Tierhilfe Ukraine

Unser Projekt „Hilfe für Tiere in Not im Kriegsgebiet“ widmet sich der Betreuung, Versorgung und dem Schutz streunender Hunde und Katzen, die durch den Krieg in der Ukraine verletzt, zurückgelassen oder obdachlos geworden sind. Die anhaltenden Kampfhandlungen haben nicht nur unzählige Menschen, sondern auch viele Haustiere in große Not gebracht. Zahlreiche Tiere wurden bei der Flucht ihrer Besitzer zurückgelassen, sind verletzt oder traumatisiert und kämpfen nun täglich ums Überleben. Unser engagiertes Team aus lokalen Mitarbeitenden und Freiwilligen ist direkt vor Ort im Einsatz. Sie versorgen die Tiere mit Futter, sauberem Wasser und leisten medizinische Erstversorgung, oft unter schwierigsten Bedingungen. Besonders verletzte oder kranke Tiere werden in sichere Unterkünfte gebracht, erhalten tierärztliche Behandlung und werden, wenn möglich, vermittelt oder in Notunterkünfte untergebracht. Ein zentraler Bestandteil unseres Projekts ist die Präventionsarbeit. Durch regelmäßige Kastrationsaktionen verhindern wir die unkontrollierte Vermehrung der Tiere und tragen dazu bei, das Tierleid langfristig zu verringern. Darüber hinaus führen wir Aufklärungskampagnen durch, um die Bevölkerung für den Tierschutz zu sensibilisieren und ein verantwortungsvolles Miteinander von Mensch und Tier zu fördern. Wir arbeiten eng mit lokalen Behörden, Tierärzten und anderen Tierschutzorganisationen zusammen, um nachhaltige Strukturen für den Schutz der Tiere aufzubauen. Unser Ziel ist es, das Leid der Tiere im Kriegsgebiet nachhaltig zu lindern und ihre Überlebenschancen zu erhöhen. Durch schnelle Hilfe, medizinische Versorgung, Kastrationen und Präventionsarbeit schaffen wir bessere Lebensbedingungen für die Tiere und tragen dazu bei, das Bewusstsein für Tierschutz in der Bevölkerung zu stärken. Jede Unterstützung, sei es durch Spenden, Sachmittel oder ehrenamtliches Engagement, hilft uns, auch unter schwierigsten Bedingungen Hoffnung und Hilfe zu bringen.

Bis Projektende erwarten wir die Versorgung und medizinische Behandlung von mindestens 500 streunenden, verletzten oder zurückgelassenen Hunden und Katzen, die Kastration von 300 Tieren sowie eine gesteigerte Sensibilisierung der Bevölkerung für Tierschutz durch Aufklärung und Präventionsarbeit. Dadurch wird das Tierleid nachhaltig verringert und die Lebenssituation der Tiere im Kriegsgebiet deutlich verbessert.